Offline-Dateien werden unter Windows im Standard im Verzeichnis C:\Windows\CSC\ gespeichert und sind gegen allgemeinen Zugriff geschützt. Das Synchronisierungscenter erreicht man über:
„Systemsteuerung“ ⇒ „Anzeige“ (Ansicht: Große oder kleine Symbole aktivieren) ⇒ „Synchronisierungscenter“
Wenn Offline-Dateien sich nicht über die GUI entfernen lassen, kann man sie über Registry-Werte zurücksetzen und/oder die Offline-Funktionalität entfernen bzw. deaktivieren lassen.
| Pfad | Key-Typ | Key-Name | Wert | Auswirkung |
|---|---|---|---|---|
| HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Csc\Parameters | DWORD32 | FormatDatabase | 1 | Offline-Datenbank löschen, Dateicache zurücksetzen |
| HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Csc\Parameters | DWORD32 | CachingEnabled | 0 | Caching komplett abschalten |
Windows Registry Editor Version 5.00 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Csc\Parameters] "FormatDatabase"=dword:00000001 "CachingEnabled"=dword:00000000
Bei der Aktivierung des Windows-Defenders kann die Aktivierung einzelner Komponenten mit einem Hinweis auf inkompatible Treiber verhindert werden. Es wird dabei auf einen Treiber und eine OEM-setup-Datei verwiesen. Werden die Treiber nicht von der Deinstallation des jeweiligen Produkts mit entfernt, lassen sie wie folgt aus dem System entfernen: (cmd oder PowerShell „als Administrator ausführen“
pnputil /enum-drivers listet die registrierten Treiber auf. In der Liste nach der Nummer des im Sicherheitscenter angezeigten Treibers suchen.pnputil /delete-driver oemXXX.inf Den Treiber mit der angegebenen Nummer aus dem System entfernen
Die Meldung, „Die Speicherintegrität ist deaktiviert. Ihr Gerät ist möglicherweise gefährdet“ bleibt mit dem Hinweisauf inkompatible Treiber aktiv, es werden alelrdings keine inkompatiblen Treiber angezeigt.
Fehlende Registry-Einträge prüfen:
Windows Registry Editor Version 5.00 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Lsa] "RunAsPPL"=dword:00000002 "RunAsPPLBoot"=dword:00000002